Craniosacraltherapie

Mit feinen manuellen Impulsen aktiviert die Craniosacraltherapie die Selbstheilungskräfte des Körpers. Diese sanfte Körpertherapie eignet sich für Menschen allen Alters, deren Körpersysteme aufgrund von Krankheiten, operativen Eingriffen oder Verletzungen in ihrer Funktion beeinträchtigt sind. Erfahren Sie mehr über die craniosacrale Behandlungsform auf unserem Blog im Beitrag von Sonja Ritt-Rader, Physiotherapeutin und Craniosacraltherapeutin.

Craniosacraltherapie in der Anwendung.

Die Craniosacraltherapie basiert auf der Annahme, dass unser Gehirn in der Hirnflüssigkeit (Stossdämpfung und Kommunikation) liegt, die regelmässig resorbiert und wieder neu gebildet wird. Ein regelmässiger Rhythmus von Resorption und Neubildung ist Ausdruck von Gesundheit. Seine Regulation aktiviert die Selbstheilungskräfte.

«Ich fühle mich freier» sagt Frau A.B. im Anschluss an eine Behandlung mit Craniosacraltherapie. Nach einer Operation im Bereich der Halswirbelsäule ist die Beweglichkeit dieser, aber auch die der Brustwirbelsäule, des Schultergürtels und der oberen Extremitäten eingeschränkt. Die Atmung ist beeinträchtigt und es hat sich eine chronische Schmerzproblematik entwickelt. Lebensqualität und Lebensfreude haben abgenommen.

Frau A.B. lässt sich seither durch die Craniosacraltherapie begleiten. Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Befunderhebung orientiert sich die Craniosacraltherapie primär an den Ressourcen der Patientin. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und der Umgang mit Krankheitssymptomen im Alltag erleichtert.

 

Körper- und prozessorientierte Therapieform

Die Therapie wurde um 1900 durch den Osteopathen Dr. A. Taylor Still begründet und durch seinen Schüler W.G. Sutherland entscheidend weiterentwickelt. Die Craniosacraltherapie basiert auf der Annahme, dass unser Hirn in der Hirnflüssigkeit (Stossdämpfung und Kommunikation) liegt, die regelmässig resorbiert und wieder neu gebildet wird. Ein regelmässiger Rhythmus von Resorption und Neubildung ist Ausdruck von Gesundheit. Seine Regulation aktiviert die Selbstheilungskräfte.

 

Mit feinen manuellen Impulsen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

Das craniosacrale System (Cranium lat. = Schädel, Sacrum lat. = Kreuzbein), besteht aus den Schädelknochen, der Wirbelsäule mit dem Kreuzbein, den Gehirn- und Rückenmarkshäuten und der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Zusammen mit dem Muskel-, Fascien-, Nerven-, Gefäss- und Lymphsystem, dem hormonellen System und dem Atmungssystem bildet es eine funktionelle Einheit, die sich gegenseitig beeinflusst. Mit den Händen erspürt der Therapeut Spannungsmuster in den verschiedenen Systemen, denen er durch feine, gezielte Techniken Lösungsmöglichkeiten anbietet.

So begleitet der Craniosacraltherapeut Menschen allen Alters, deren Körpersysteme aufgrund von Krankheiten, operativen Eingriffen oder Verletzungen in ihrer Funktion beeinträchtigt sind.

 

Die Therapie in der Reha Rheinfelden

Die Craniosacraltherapie wird von Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit dreijähriger Zusatzausbildung und langjähriger Berufserfahrung angeboten. Eine Behandlung dauert 60 Minuten und wird in der Regel von der Zusatzversicherung für Alternativmedizin übernommen. Alle entsprechend behandelnden Therapeutinnen und Therapeuten der Reha Rheinfelden sind Krankenkassen anerkannt.

Sonja Ritt-Rader

Physiotherapeutin / Craniosacraltherapeutin

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