Internistisch-onkologische Rehabilitation
Nach schweren bzw. langwierigen Behandlungen oder Eingriffen (z. B. Krebsbehandlung)
Wiedererlangung einer ausreichenden körperlichen Belastbarkeit für Alltagsanforderungen – Erhalt von Lebensqualität und möglichst langer Autonomie
Die Internistisch-onkologische Rehabilitation umfasst wirksame Therapieformen für Patientinnen und Patienten nach langwierigen Behandlungen oder schweren chirurgischen Eingriffen. Hierzu gehören neben erschöpfenden Chemotherapien bei onkologischen Diagnosen insbesondere auch belastende Operationen und damit verbundene lang andauernde Aufenthalte im Akutspital. Ziel der Rehabilitation ist die Wiedererlangung einer ausreichenden körperlichen Belastbarkeit für Alltagsanforderungen sowie Erhalt von Lebensqualität und möglichst langer Autonomie der betroffenen Personen. Das interdisziplinäre Behandlungsprogramm der Reha Rheinfelden zeichnet sich durch eine überdurchschnittlich hohe Therapiefrequenz, welche im Rehabilitationskonzept fest verankert ist, aus.
Aufnahmeindikationen
Nach schweren beziehungsweise langwierigen Behandlungen oder Eingriffen
- erschöpfender Chemotherapie bei onkologischen Diagnosen
- belastenden Operationen
- langandauernden Aufenthalten im Akut-Spital
- komplizierten infektiologischen Erkrankungen
Medizinische Diagnostik
- Labor, Röntgen, Langzeit-EKG etc.
- CT, MRI (via GZF)
- Diabetesmanagement (gemeinsam mit konsiliarischer FMH Endokrinologie/Diabetologie)
- Wund- und Stomaversorgung
- Ernährungs- und Diätberatung
- Schluckdiagnostik (und Schlucktherapie)
- Abklärungen ambulanter Pflegeversorgung
Anmeldung & Nützliches
Weiterführende Informationen
Ihre Ärzte
Spezialsprechstunden
- Rheuma-Check: internistisch-rheumatologische Abklärung
- Entzündlich rheumatische Systemerkrankungen (inkl. Zweitmeinung und Begutachtung)
- Osteoporose
- Nierenerkrankungen (inkl. Hypertonie und Anämie)
- Medikamentöse Therapien (inkl. Infusionen, Immunsuppression und Immunmodulation)
- Systemische Sklerose und sklerodermiforme Krankheiten
Stv. Chefarzt
Leiter Europäisches Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Gerth
Ulrich Gerth hat an der Universität Münster in Deutschland Chemie und Medizin studiert und in beiden Fachgebieten doktoriert. Nach der Erlangung seiner Facharzttitel für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie hat er an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster habilitiert. Zu seinem klinischen Schwerpunkt gehören die entzündlich-rheumatologischen Erkrankungen. Im April 2019 ist er als Leitender Arzt in der Reha Rheinfelden eingetreten. Seit Oktober 2020 leitet er das Europäische Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie und hat seit Juli 2021 zudem die Funktion als stellvertretender Chefarzt übernommen.