Die Reha Rheinfelden

Eine Privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen.

Bedeutende Institution

Als führendes Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie und Geriatrie sowie für internistisch-onkologische und psychosomatische Rehabilitation sieht die Reha Rheinfelden ihre Hauptaufgabe darin, Patientinnen und Patienten mit Hilfe modernster Therapien auf ihren Weg in Alltag, Familie, Gesellschaft und Beruf zurückzuführen.

Die Klinik deckt mit einer erstklassigen Infrastruktur die gesamte Rehabilitationskette ab, mit einer Rehabilitativen Intensivstation, einer Station für Schwerstbetroffene, den Bettenstationen, einem Neurologischen Tageszentrum und dem Ambulanten Zentrum CURATIVA.

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Als attraktive Arbeitgeberin beschäftigt sie über 750 Fachpersonen. Den jährlich 2‘400 stationären Patienten stehen 204 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen zur Verfügung. Rund 6’500 Fälle werden im CURATIVA Das Ambulante Zentrum der Reha Rheinfelden jährlich betreut.

Eine Memory Clinic, ein Pädiatrisches Therapiezentrum, das Europäische Zentrum für Sklerodermie sowie ein Kurszentrum und eine eigene wissenschaftliche Abteilung ergänzen das umfassende Angebot.

Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Sie pflegt langjährige Kooperationen mit Spitälern, Organisationen und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Sie ist u. a. Mitglied von SW!SS REHA und Swiss Leading Hospitals. Die Reha Rheinfelden wurde seit 2021 nach dem EFQM-Modell mit dem Status «herausragende Organisation» mit 4 Sternen ausgezeichnet.

Leitbild und Werte

Unser Engagement

Die Reha Rheinfelden engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft durch Projekte und Massnahmen in den Bereichen Ökologie und Soziales. Bei der Wahl ihrer Lieferanten setzt sie neben Qualität und Wirtschaftlichkeit auf Nachhaltigkeit und Regionalität.

Die Reha Rheinfelden schützt und fördert die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden.

Unsere Werte

Kompetentes Handeln, Menschlichkeit und Wohlbefinden sind unsere zentralen Werte. Wir erfüllen unsere Aufgaben nach diesen Werten gegenüber unseren Patientinnen und Patienten, externen Stellen und den Mitarbeitenden.

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Kompetenz
  • Höchstes Qualitätsbewusstsein
  • Hohe berufliche und fachliche Qualifikation
  • Ausserordentliche Leistungsbereitschaft
  • Konsequente Zielorientierung
  • Stetige Weiterentwicklung

Durch unsere ausserordentliche Leistungs- und Entwicklungsbereitschaft erfüllen wir unsere Aufgaben in höchster beruflicher und fachlicher Qualität. Eine konsequente Zielorientierung und stetige Weiterentwicklung qualifizieren uns als führendes Rehabilitationszentrum.

Menschlichkeit
  • Respekt
  • Wertschätzung
  • Loyalität
  • Einfühlungsvermögen
  • Freundlichkeit

Wir sind in jeder Begegnung respektvoll und freundlich. Wir versetzen uns in die Lage unserer Mitmenschen, nehmen ihre Bedürfnisse wahr und beziehen sie in unser Handeln ein. Unsere Beziehungen gestalten wir partnerschaftlich mit Offenheit und Wertschätzung.

Wohlbefinden
  • Gegenseitiges Vertrauen
  • Verbindlichkeit
  • Soziale Anstellungsbedingungen
  • Transparente Kommunikation
  • Moderne Infrastruktur

Als soziales Unternehmen bieten wir attraktive Anstellungsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Wir pflegen eine direkte Kommunikation. Unser Handeln basiert auf Vertrauen und Verbindlichkeit und ist auf das Patientenwohl ausgerichtet.

Kantonale Leistungsaufträge

Leistungsangebot

Kennzahlen 2023

Anzahl Patienten (Eintritt stationär)2'451
Verrechnete Pflegetage74'095
Durchschnittlich betriebene Betten198
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer
(Neuro 35.8 / Muskulo 22.9 / Geri 27.9 / Übrige 25.8)
30.2 Tage
Durchschnittliche Bettenbelegung102.4 %
Personalbestand inkl. Nebenbetriebe per 01.01.2024
(542.93 Stellen, davon 71.46 L+P)
ca. 720 Personen
Betriebsertrag 202375 Mio. CHF
Betriebsaufwand 202373 Mio. CHF
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 20232'020'132 CHF
Jahresergebnis 2023
(Vorjahr 2022: 485'319 CHF
1'462'796 CHF

Geschäftsberichte

Anzahl Betten

Privatabteilung36
Halbprivatabteilung37
Allgemeinabteilung131
Total204

Herkunft der Patientinnen und Patienten

Über 96 % der Patientinnen und Patienten haben ihren Wohnsitz in einem der sieben Kantonen Aargau, Basel-Land, Solothurn, Basel-Stadt, Bern, Luzern und Zürich.

Aargau                   38.8 %
Basel-Landschaft28.6 %
Solothurn17.9 %
Basel-Stadt9.4 %
Luzern1.0 %
Bern0.8 %
Zürich0.6 %
übrige CH und Ausland2.8 %

Mitgliedschaften

Die Reha Rheinfelden ist Mitglied in unterschiedlichen Branchenverbänden und Marketingkooperationen.

Kooperationen

Die Reha Rheinfelden geht – wo sinnvoll – Kooperationen und Partnerschaften mit Spitälern, Versicherungen, Krankenkassen und weiteren Akteuren ein. Dies immer zum maximalen Nutzen der Patientinnen und Patienten.

Spitäler/Kliniken
Krankenkassen/Versicherungen
Weitere Kooperationen/Partnerschaften

Organisation und Leitung

Der Stiftungsrat mit 7 Mitgliedern und ein qualifiziertes Führungsteam aus Klinikleitung und Bereichsleitende stehen für die umsichtige Führung der Klinik in der Verantwortung.

Gesamtorganisation der Reha Rheinfelden
Organigramm Medizin
Organigramm Administration

Stiftungsrat

Stiftungsratspräsident

Dr. iur. Niklaus Honauer

Vizepräsidentin Stiftungsrat

Brigitte Rüedin-Pfyl

Stiftungsrat

Roland Agustoni

Stiftungsrat

Walter Berchtold

Stiftungsrätin

Karin Faes

Stiftungsrat

Prof. Dr. med. Michael Hirschmann

Stiftungsrat

Dr. Thomas Sieber

Stiftungsrat

Dr. Michael Willer

Klinikleitung

Chefarzt und Med. Direktor

Prof. Dr. med. Leo Bonati

Adm. Direktor

Matthias Mühlheim

Erweiterte Klinikleitung

Stv. Adm. Direktor

Hanspeter Illi

Stv. Chefarzt Neurologie

PD Dr. med. David Benninger

Stv. Chefarzt Neurologie

PD Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Gerth

Gesamtleiter Therapien und CURATIVA Das Ambulante Zentrum

Willi Bäckert

Leiter Qualitätsmanagement und Strat. Controlling

Oliver Bitter

Leiterin Pflegedienst

Brit Busch

Leiter Hotellerie

Daniel Christen

Leiterin Personalwesen

Monika Hirner

Leiterin Med. Dienste

Sandrine Michlig

Leiterin Therapien Stationär

Heike Rösner

Leiter Bau und Infrastruktur

Martin Siebold

Leiterin Patientenmanagement
Koordination,Organisation Medizin

Mara Völlmin

Ärzte

Interdisziplinäres Ärzteteam der Reha Rheinfelden

In der Reha Rheinfelden sind Sie als Patient gut aufgehoben. Alle Ärzte sind erfahrene Fachspezialisten, die Sie auf höchstem Niveau betreuen.

Konsiliarärzte

Ärztinnen und Ärzte
Fachärztliche Spezialisierung

Dr. med. Simeon Berov

Allgemeinchirurgie, chronische und komplexe Wunden, Rheinfelden

Dr. med. Philipp Brantner

Radiologie, Rheinfelden

Dr. med. Marianne Bruppacher

Ophtalmologie, Rheinfelden

PD Dr. med. Michael Buslau

Dermatologie, Sklerodermie, Diessenhofen

Dr. med. Rok Dolanc

Viszeralchirurgie, Proktologie, Wundversorgung, Rheinfelden

David Ebersbach

Geriatrie, Rheinfelden

Dr. med. Patrick Fachinger

Pneumologie, Rheinfelden

Dr. Markus Felix

Chiropraktor, Rheinfelden

Dr. med. Niclas Freund

Kardiologie, Rheinfelden

Prof. Dr. med. Peter Fuhr

Neurologie / Bewegungsstörungen, Basel

PD Dr. med. Christoph Fux

Infektiologie, Aarau

Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Ute Gschwandtner

Psychiatrie / Bewegungsstörungen, Basel

Dr. med. Maik Hauschild

Gynäkologie, Rheinfelden

Dr. med. Isabelle Hunter

Ophtalmologie, Rheinfelden

Dr. med. Alexander Husner

HNO, Rheinfelden

PD Dr. med. Eberhard Kirsch

Neuroradiologie, Basel

Dr. med. Marco Kummer

Kardiologie, Rheinfelden

Dr. med. Gianfranco Mattarelli

Urologie, Liestal

Dr. med. Thierry Münch

Orthopädische Chirurgie, Rheinfelden

Dr. med. Ruth Peuckert

HNO, Rheinfelden

Dr. med. Andreas Rohner

Kardiologie, Rheinfelden

Hagen Scheerle-Hofmann

Palliativmedizin, Möhlin

Dr. med. Daniela Schmitz

Diabetologie, Rheinfelden

Dr. med. Felix Schulte

Gastroentrologie, Rheinfelden

Dr. med. Andreas Schwob

Innere Medizin / Angiologie, Rheinfelden

Dr. med. Bernhard Spoendlin 

Kardiologie

Dr. med. Christoph Steinborn 

Gastroentrologie 

Dr. med. Ethan Taub

Neurochirurgie / Bewegungsstörungen, Basel

Dr. sc. nat. Nerina Vischer

Leitende Apothekerin, Reha Rheinfelden

Dr. med. Franziska Vogel

Innere Medizin / Angiologie

Dr. med. Hansjörg Züst

HNO, Rheinfelden
  
Kontakt & Nützliches

Kontakt

Chefarztsekretariat

+41 61 836 52 31
E-Mail

Weiterführende Informationen

Ärztliche Sprechstunden
Therapieangebot

Leitung

Leiterin Chefarztsekretariat / Med. Direktionssekretariat

Iris Schneider

Qualitätsmanagement

Eine Voraussetzung für qualitativ hochwertige Leistungen in allen Bereichen

Qualität durch hohe Patientenzufriedenheit

Das wichtigste Ziel des Qualitätsmanagements für die Reha Rheinfelden ist die konstant hohe Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten aufgrund einer optimalen und effizienten Versorgung. Wenn ehemalige Patientinnen und Patienten bei rehabilitativem Bedarf erneut die Reha Rheinfelden aufsuchen, dann liegt ein echter Qualitätserfolg für die Klinik vor. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in der Reha Rheinfelden ein umfassendes Qualitätsmanagement umgesetzt, welches verschiedenste Instrumente der Qualitätssicherung und kontinuierlichen Qualitätsverbesserung umfasst. Regelmässig werden Qualitätsstandards und Prozesse durch externe und interne Assessments und Audits überprüft. Die Reha Rheinfelden befragt ihre Patienten laufend mit einem extern validierten Befragungsinstrument.

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Die ständige Weiterentwicklung und die Bereitschaft zur Verbesserung sind die Grundlagen des Qualitätsverständnisses und Qualitätsmanagement Systems der Reha Rheinfelden. Zentrale Instrumente sind neben der Patientenzufriedenheitsbefragung, die Erhebungen im Rahmen des Messplans des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung (ANQ), das Critical Incidents Reporting System (CIRS) und klinikinterne Vorschlagswesen.

Zertifizierungen

EFQM

Die Reha Rheinfelden orientiert sich bereits seit 2011 am EFQM Modell für Exzellenz. Die Reha Rheinfelden wurde 2021 nach dem EFQM-Modell mit dem Status «herausragende Organisation» mit 4 Sternen ausgezeichnet.

Die "European Foundation for Quality Management (EFQM)" unterstützt die Verbesserung von Organisationen und nutzt dazu das EFQM Excellence Modell. Dieses ist als umfangreiches Managementsystem zu verstehen, das von mehr als 30.000 Organisationen in Europa genutzt wird. Seit 20 Jahren betreibt die EFQM die Entwicklung des Modells und nutzt dabei die Erfahrungen und das Lernen von den Organisationen, um den Bezug zur Realität sicherzustellen.

www.efqm.ch

The Swiss Leading Hospitals (SLH)

Die Reha Rheinfelden ist seit 2011 Mitglied von "The Swiss Leading Hospitals". Die Marke steht für Exzellenz in der Qualität bei medizinischen Leistungen und bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten der Mitglieder. Als unabhänigige Organisation stellt sich SLH einem fairen Wettbewerb im Gesundheitswesen und steht kompromisslos für das Patientenwohl ein.

www.slh.ch

SW!SS REHA

SW!SS REHA, der Verband der führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz, repräsentiert die namhaften Schweizer Rehabilitationskliniken aller Fachrichtungen. Diese verfügen zusammen über etwa 2'500 Betten und damit über 50% des gesamtschweizerischen Bettenbestandes im Rehabilitationsbereich. Als Mitglied seit 2011 wird die Reha Rheinfelden alle drei Jahre auf die Erfüllung strengster Qualitäts- und Leistungskriterien durch unabhängige Expertern geprüft.

www.swiss-reha.com

Ideenmanagement

Vorschlagswesen – Ideen als Motor der kontinuierlichen Verbesserung

Innovative Ideen und Verbesserungsvorschläge entstehen in der Reha Rheinfelden überall und zu den unterschiedlichsten Themen. Diese einzufangen und systematisch für das Patientenwohl in der Klinik zu nutzen, ist Aufgabe des Vorschlagswesens. Seit 2013 unterstützt die Reha Rheinfelden mit dem Vorschlagswesen eine aktive Beteiligung der Mitarbeitenden am kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Über 30 Prozent aller bisher eingereichten Vorschläge wurden erfolgreich umgesetzt. Jeder dieser Vorschläge trägt dazu bei, Potentiale zu nutzen und innovative Wege zu gehen.

Patientensicherheit

Sprich's a

Inspiriert von der Initiative der Stiftung Patientensicherheit Schweiz mit dem Titel "Speak up – Wenn Schweigen gefährlich ist", macht die Reha Rheinfelden Kommunikation zum Thema und führt seit 2017 jährlich eine Aktionswoche durch. Im Rahmen verschiedenster Aktionen, wie z.B. interaktiver Workshops, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert, Bedenken aktiv anzusprechen, gemeinsam aus kritischen Situationen zu lernen und konstruktiv miteinander zu kommunizieren.

CIRS (Critical Incidents Reporting System)

Critical Incident Reporting System (CIRS) ist ein anonymes und freiwilliges Meldesystem für sicherheitsrelevante Ereignisse in einem Spital oder einer Klinik.

Das CIRS-Meldesystem dient dem abteilungsübergreifenden, interdisziplinären Lernen aus Kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden. Durch die strukturierte Analyse der Meldungen können Massnahmen abgeleitet werden, indem Arbeitsabläufe angepasst und verbessert werden, um Fehler zukünftig zu verhindern oder die Auftrittshäufigkeit von Fehlern zu verringern.

CIRS ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements, das die aktive Beteiligung aller Mitarbeitenden erfordert. CIRS soll helfen, Abläufe betreffend Patientensicherheit und Arbeitssicherheit zu verbessern. Erreicht wird dies durch die persönliche Beteiligung (Meldungen) aller Mitarbeitenden und der Verantwortung der CIRS Kommission, eingegangene Meldungen sorgfältig zu bearbeiten und geeignete Massnahmen festzulegen.

Patientenzufriedenheit

Im Rahmen der Messungen des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) wird die Patientenzufriedenheit schweizweit in allen Rehabilitationskliniken einheitlich gemessen.

Die Reha Rheinfelden hat 2019 sehr gut abgeschnitten und liegt bei allen Fragen teilweise sogar signifikant über dem Mittelwert aller Kliniken.

ANQ Patientenbefragung 2019

Leitung

Leiter Qualitätsmanagement / Strategisches Controlling

Oliver Bitter

Engagement

Die Reha Rheinfelden ist an langfristigen Partnerschaften interessiert und engagiert sich in den Bereichen Gesundheit und Sport, Soziales, Kultur und Bildung.

Bildung

Die Reha Rheinfelden investiert in stete Weiterbildung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Klinik verfügt unter anderem über ein eigenes Kurszentrum, welches jährlich 40 Weiterbildungskurse für Fachpersonen aus medizinischen und therapeutischen Berufen anbietet.

Soziales

Die Reha Rheinfelden ist sich seiner sozialen Verantwortung als privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen bewusst und unterstützt in diesem Zusammenhang die Stiftung zur Unterstützung des ambulanten Kindertherapiezentrums der Reha Rheinfelden. Auch dank grosszügiger Unterstützung aus der Bevölkerung kann dieses Angebot weitergeführt werden.

Sport

Im Bereich Sport, unterstützt die Reha Rheinfelden diverse Sportler und Teams in verschiedenen Sportarten wie OL, Marathon, Handball, Golf und Skisport.

Matthias Kyburz
Thomas Pfyl
TV Möhlin
RAIFFEISEN RacingTeam
Swiss Paralympic Gold Team
Plusport

Kultur

Im Bereich Kultur unterstützt die Reha Rheinfelden u. a. seit vielen Jahren der musikalische Wirbelwind CHAARTS aus dem Aargau. Das Ensemble bildet mit exzellenten Kammermusikern aus der Schweiz und internationaler Herkunft einen Klangkörper neuer Art. Die Reha Rheinfelden ist stolz Partner dieses einmaligen Ensembles zu sein. Ausserdem unterstützt Die Reha Rheinfelden diverse kulturelle Anlässe in der Region Rheinfelden.

CHAARTS

Geschichte & Meilensteine

Langjährige Erfahrung – hohe Kompetenz

Vom Sanatorium zum Reha-Zentrum – eine kurze Chronik der Reha Rheinfelden

In 125 Jahren hat sich das bescheidene Solbadsanatorium zu einem modernen Kompetenzzentrum entwickelt, das einen ausgezeichneten Ruf weit über den Kanton und die Region hinaus geniesst in Bezug auf Neurorehabilitation, Muskuloskelettale Rehabilitation, Geriatrische Rehabilitation, Internistisch-onkologische Rehabilitation, Psychosomatische Rehabilitation und Schmerztherapie. Die folgende Chronik beschreibt im Überblick den Weg dieser Erfolgsgeschichte.

2021

Kompetenz seit 1896: Die Reha Rheinfelden feiert ihr 125 jähriges Jubiläum.

2020

Im Rahmen der Coronavirus-Pandemie wird eine Abteilung mit 20 Betten und mit Isolierzimmern für die Behandlung von Corona-Patientinnen und -Patienten eingerichtet.

2019

Das Bettenhaus von 1974 wird bis 2019 einer erneuten Renovation unterzogen und im ältesten Klinikteil entstehen durch Umbau neue Büroräumlichkeiten für die Abteilung Psychologie.

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Im Rheinfelder Salmenpark eröffnet die Reha als Aussenstelle von CURATIVA eine ambulante Praxis für Bewohnerinnen und Bewohner der Umgebung. Und in der Reha wird der erheblich vergrösserte und neu eingerichtete Medical-Fitness-Bereich wiedereröffnet, der den Abonnentinnen und Abonnenten beste Trainingsbedingungen bietet.

Begonnen wird mit dem Aufbau eines Zentrums für entzündliche Rheumatologie. Zu den häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich gehören die rheumatoide Arthritis und der Morbus Bechterew.

2016 bis 2018

Die positive Weiterentwicklung der Reha Rheinfelden bringt Personal und Infrastruktur zeitweise an ihre Kapazitätsgrenzen. Hinzu kommen neu abgeschlossene Leistungsaufträge in den Bereichen Geriatrische Rehabilitation, Internistisch-onkologische Rehabilitation und Psychosomatische Rehabilitation. Um dem steten Ausbau des Leistungsangebotes sowie den Leistungsaufträgen gerecht zu werden, gibt der Stiftungsrat die Projektierung eines Erweiterungsbaus, der «Reha Ost», in Auftrag. Im September 2016 beginnen die Bauarbeiten, im Oktober 2018 findet die offizielle Eröffnung des neuen Traktes statt. Der dem Klinikkomplex angefügte Neubau beherbergt unter anderem Zimmer für Privatpatientinnen und -patienten, Schulungs- und Seminarräume sowie eine 24 Betten umfassende Spezialabteilung für den Bereich Geriatrie.

2013

In der Reha eröffnet das Ambulante Zentrum CURATIVA, das auf einen weiter verbesserten und ausgebauten Patientenservice abzielt. Ambulante Leistungen sind nun unter einem Dach zusammengefasst.

2010

Um die medizinische Fachkompetenz am Standort Rheinfelden zu stärken und Rheinfelden als Gesundheitsstadt schweizweit stärker zu positionieren, rufen die Gesundheitszentrum Fricktal AG, die Schützen Rheinfelden AG, die Kurzentrum Rheinfelden Holding AG (Klinik Salina) und die Reha Rheinfelden die Dachmarke «Rheinfelden medical» für gemeinsame Marketingaktivitäten ins Leben.

2009

Mit der Schaffung des Neurologischen Ambulatoriums wird das ambulante Angebot ausgebaut.

2008

Anschluss der Klinik an den Wärmeverbund der AEW. Der Fernwärmeverbund nutzt die Abwärme aus dem Salzgewinnungsprozess der Saline Riburg. Die Klinik spart damit jährlich über 200’000 Liter Heizöl, was eine Reduzierung des CO2-Ausstosses um 560 Tonnen bedeutet. Eine Solaranlage auf dem Dach des Therapiebades zur Erwärmung des Badewassers spart zusätzlich jährlich gegen 7000 Liter Heizöl ein.

2007

Eröffnung des ersten Europäischen Kompetenzzentrums für die Rehabilitation von Sklerodermieerkrankungen. Neben Komplikationen der Haut und der Durchblutung werden im Zentrum auch Störungen innerer Organe sowie Einschränkungen des Bewegungssystems und Folgeschäden am Nervensystem behandelt. Diese Innovation passt zum strategischen Ziel der Erweiterung der Kernkompetenzen der Reha Rheinfelden.

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Präsenz markiert die Reha neu auch in Basel. Die Kooperation mit der RehaClinic Zurzach führt zum Aufbau eines gemeinsam betriebenen Ambulatoriums im Bahnhof Basel SBB, die RehaCity, ein ambulantes Rehabilitations- und Therapiezentrum.

2000 bis 2003

Um die an die Klinik gestellten Leistungsaufträge zu erfüllen, sind erhebliche Investitionen notwendig. Im November 1998 hat der Grosse Rat ein Projekt für die Sanierung, Neu- und Umbauten genehmigt und eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent zugesagt. Im Vordergrund stehen qualitative Verbesserungen und weniger die Erweiterung der Kapazität. Vor der Umsetzung des grössten Bauprojekts der Klinikgeschichte kommt es zur Umgestaltung der Umgebung. Es entstehen unter anderem eine neue Zufahrt sowie zusätzliche Fusswege und Sitzplätze.

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Im April 2000 starten die Arbeiten. Realisiert werden unter anderem ein Bettenhaus für maximal 72 Betten (wovon 8 für die Frührehabilitation) mit Cafeteria und Mehrzwecksaal im Erdgeschoss, ein neuer Haupteingang mit grosser Eingangshalle, ein Therapiebad und ein neuer Speisesaal. Im Nordosten der Klinik entsteht ein zweites Therapiegebäude, analog demjenigen von 1997, für Physikalische Therapie, Logopädie, Psychologie und Ergotherapie. Einige bestehende Gebäude werden abgebrochen, andere umgebaut oder saniert, darunter das Bettenhaus von 1974.

Im September 2003 findet die offizielle Eröffnung der für 54 Millionen Franken von Grund auf erneuerten Klinik statt. Damit sind zum Beginn des Jahrhunderts die nötigen Voraussetzungen zur Erfüllung der Leistungsaufträge geschaffen. Aus der Klinik ist ein modernes Rehabilitationszentrum geworden, was mit der Umbenennung zu «Reha Rheinfelden» zum Ausdruck gebracht wird.

1995 bis 1998

Ein Schwerpunkt liegt imAusbau der Abteilung für Neurorehabilitation. In Betrieb genommen wird eine Überwachungsstation mit vier Betten. Von den Intensivstationen der Zentrumsspitäler direkt nach Rheinfelden überführte Patientinnen und Patienten können rund um die Uhr überwacht und gepflegt werden, um so schnell wie möglich mit der Frührehabilitation beginnen zu können.

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Auf die erheblichen Raumprobleme im Bereich der Physiotherapieabteilungen reagiert der Stiftungsrat mit dem Bau eines Physiotherapiezentrums, das 1997 den Betrieb aufnimmt.

1998 kann dank einem Legat das Neurologische Tageszentrum eröffnet werden. Diese eigenständige Stiftung für Patientinnen und Patienten der Neurologie schliesst die Lücke zwischen stationärer und ambulanter Behandlung und erleichtert Betroffenen den Weg ins selbständige Leben.

1983

Im historischen Hauptbau entsteht eine Privatabteilung. Damit endet eine Tradition, denn bis anhin gab es in der Klinik keine Patientenklassen.

1969 bis 1976

Das Kantonsparlament gibt 1969 grünes Licht für die Ausführung eines Sanierungs- und Neubauprojekts. Bund und Kanton übernehmen gut zwei Drittel der Kosten. 1974 beginnen die Arbeiten. Es entstehen ein neues Soleschwimm- und Bewegungsbad, ein neuer Klinikhaupttrakt mit 60 spitalmässig ausgerüsteten Patientenbetten für Menschen mit schwerer Behinderung sowie mit Aufenthaltsräumen und einer Cafeteria im Erdgeschoss, zudem ein neuer Verwaltungstrakt mit grosser Eingangshalle und ein neuer Speisesaal. Seit 1972 nennt sich die Klinik «Solbadklinik Rheinfelden – Rehabilitationszentrum».

1950er- und 1960er-Jahre

Es drängen sich verschiedene Ausbau- und Modernisierungsmassnahmen auf, wobei eine Verbesserung der therapeutischen Einrichtungen im Vordergrund steht, etwa die Schaffung von Bewegungsbädern und die Einrichtung einer Anlage für Unterwassermassage. Von 1954 bis 1961 werden 1,4 Millionen Franken in Um- und Neubauten investiert. Ab Mitte der 60er-Jahre erfolgt ein sukzessiver Um- und Ausbau des Sanatoriums in eine moderne Rheuma- und Rehabilitationsklinik, die sich ab 1970 als «Rheumaklinik und Solbadsanatorium» bezeichnet.

Zeit der Weltkriege

Die Zeitumstände verhindern grössere Investitionen. Der erste nennenswerte Ausbauschritt nach dem Ersten Weltkrieg ist 1923 die Einrichtung eines Speise- und Aufenthaltsraumes für das Personal, das sich bis anhin in der Küche verpflegen musste. 1927 verfügt das Sanatorium über 240 Betten. Nach der Inbetriebnahme eines neuen Badetrakts 1930 stehen über 31 Badezellen mit insgesamt 59 Badewannen zur Verfügung.

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Mit weisem Vorausblick erwirbt die Sanatoriumskommission mehrere benachbarte Landparzellen und sichert damit die künftige Weiterentwicklung der Anstalt. 1936 umfasst das Areal über 11 Hektaren!

Obwohl man sich während der Wirtschaftskrise der 30er-Jahre und im Zweiten Weltkrieg wiederum mit Neuinvestitionen zurückhält, werden zum Wohle der Kurgäste einige Verbesserungen vorgenommen. So wird 1936 der grosse Frauenschlafsaal in Zwei- und Dreibettzimmer unterteilt, und 1944 kann dank Bundesgeldern eine Küchenerweiterung und -modernisierung verwirklicht werden.

1904/05

Im Hauptgebäude wird eine Kinderabteilung, ein Jahr später der erste Kinderpavillon mit zwei Schlafsälen eröffnet. Bis heute führt die Reha Rheinfelden eine Kinderabteilung, wobei die ambulante Behandlung von jungen Patientinnen und Patienten aus der Region im Zentrum steht.

1896

Am 15. Juli 1896 werden die Neubauten des «Sanatoriums Rheinfelden – Aargauische Badeanstalt für unbemittelte Kranke» ihrer Bestimmung übergeben. Das Gebäude besteht aus einem Wohnhaus (Hauptgebäude) mit angebautem Badetrakt. Während der kalten Jahreszeit bleibt die Anstalt geschlossen, erst 1953 wird auf Ganzjahresbetrieb umgestellt.