Die Reha Rheinfelden
Eine Privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen.
Bedeutende Institution
Als führendes Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie und Geriatrie sowie für internistisch-onkologische und psychosomatische Rehabilitation sieht die Reha Rheinfelden ihre Hauptaufgabe darin, Patientinnen und Patienten mit Hilfe modernster Therapien auf ihren Weg in Alltag, Familie, Gesellschaft und Beruf zurückzuführen.
Die Klinik deckt mit einer erstklassigen Infrastruktur die gesamte Rehabilitationskette ab, mit einer Rehabilitativen Intensivstation, einer Station für Schwerstbetroffene, den Bettenstationen, einem Neurologischen Tageszentrum und dem Ambulanten Zentrum CURATIVA.
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Als attraktive Arbeitgeberin beschäftigt sie über 750 Fachpersonen. Den jährlich 2‘400 stationären Patienten stehen 204 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen zur Verfügung. Rund 6’500 Fälle werden im CURATIVA Das Ambulante Zentrum der Reha Rheinfelden jährlich betreut.
Eine Memory Clinic, ein Pädiatrisches Therapiezentrum, das Europäische Zentrum für Sklerodermie sowie ein Kurszentrum und eine eigene wissenschaftliche Abteilung ergänzen das umfassende Angebot.
Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Sie pflegt langjährige Kooperationen mit Spitälern, Organisationen und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Sie ist u. a. Mitglied von SW!SS REHA und Swiss Leading Hospitals. Die Reha Rheinfelden wurde seit 2021 nach dem EFQM-Modell mit dem Status «herausragende Organisation» mit 4 Sternen ausgezeichnet.
Leitbild und Werte
Unser Engagement
Die Reha Rheinfelden engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft durch Projekte und Massnahmen in den Bereichen Ökologie und Soziales. Bei der Wahl ihrer Lieferanten setzt sie neben Qualität und Wirtschaftlichkeit auf Nachhaltigkeit und Regionalität.
Die Reha Rheinfelden schützt und fördert die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden.
Unsere Werte
Kompetentes Handeln, Menschlichkeit und Wohlbefinden sind unsere zentralen Werte. Wir erfüllen unsere Aufgaben nach diesen Werten gegenüber unseren Patientinnen und Patienten, externen Stellen und den Mitarbeitenden.
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Kompetenz
- Höchstes Qualitätsbewusstsein
- Hohe berufliche und fachliche Qualifikation
- Ausserordentliche Leistungsbereitschaft
- Konsequente Zielorientierung
- Stetige Weiterentwicklung
Durch unsere ausserordentliche Leistungs- und Entwicklungsbereitschaft erfüllen wir unsere Aufgaben in höchster beruflicher und fachlicher Qualität. Eine konsequente Zielorientierung und stetige Weiterentwicklung qualifizieren uns als führendes Rehabilitationszentrum.
Menschlichkeit
- Respekt
- Wertschätzung
- Loyalität
- Einfühlungsvermögen
- Freundlichkeit
Wir sind in jeder Begegnung respektvoll und freundlich. Wir versetzen uns in die Lage unserer Mitmenschen, nehmen ihre Bedürfnisse wahr und beziehen sie in unser Handeln ein. Unsere Beziehungen gestalten wir partnerschaftlich mit Offenheit und Wertschätzung.
Wohlbefinden
- Gegenseitiges Vertrauen
- Verbindlichkeit
- Soziale Anstellungsbedingungen
- Transparente Kommunikation
- Moderne Infrastruktur
Als soziales Unternehmen bieten wir attraktive Anstellungsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Wir pflegen eine direkte Kommunikation. Unser Handeln basiert auf Vertrauen und Verbindlichkeit und ist auf das Patientenwohl ausgerichtet.
Kantonale Leistungsaufträge
Leistungsaufträge (gemäss Spitallisten) | AG | BL | BS | LU | SO | ZH |
Frührehabilitation | X | X | X | X | ||
Neurologische Rehabilitation | X | X | X | X | X | X |
Muskuloskelettale und orthopädische Rehabilitation | X | X | X | X | X | |
Geriatrische Rehabilitation | X | |||||
Internistisch-onkologische Rehabilitation | X | |||||
Psychosomatische Rehabilitation | X | |||||
Sklerodermie | X | X | X |
Leistungsangebot
Kennzahlen 2023
Anzahl Patienten (Eintritt stationär) | 2'451 |
Verrechnete Pflegetage | 74'095 |
Durchschnittlich betriebene Betten | 198 |
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (Neuro 35.8 / Muskulo 22.9 / Geri 27.9 / Übrige 25.8) | 30.2 Tage |
Durchschnittliche Bettenbelegung | 102.4 % |
Personalbestand inkl. Nebenbetriebe per 01.01.2024 (542.93 Stellen, davon 71.46 L+P) | ca. 720 Personen |
Betriebsertrag 2023 | 75 Mio. CHF |
Betriebsaufwand 2023 | 73 Mio. CHF |
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 2023 | 2'020'132 CHF |
Jahresergebnis 2023 (Vorjahr 2022: 485'319 CHF | 1'462'796 CHF |
Geschäftsberichte
Anzahl Betten
Privatabteilung | 36 |
Halbprivatabteilung | 37 |
Allgemeinabteilung | 131 |
Total | 204 |
Herkunft der Patientinnen und Patienten
Über 96 % der Patientinnen und Patienten haben ihren Wohnsitz in einem der sieben Kantonen Aargau, Basel-Land, Solothurn, Basel-Stadt, Bern, Luzern und Zürich.
Aargau | 38.8 % |
Basel-Landschaft | 28.6 % |
Solothurn | 17.9 % |
Basel-Stadt | 9.4 % |
Luzern | 1.0 % |
Bern | 0.8 % |
Zürich | 0.6 % |
übrige CH und Ausland | 2.8 % |
Mitgliedschaften
Die Reha Rheinfelden ist Mitglied in unterschiedlichen Branchenverbänden und Marketingkooperationen.
Kooperationen
Die Reha Rheinfelden geht – wo sinnvoll – Kooperationen und Partnerschaften mit Spitälern, Versicherungen, Krankenkassen und weiteren Akteuren ein. Dies immer zum maximalen Nutzen der Patientinnen und Patienten.
Spitäler/Kliniken
Krankenkassen/Versicherungen
Weitere Kooperationen/Partnerschaften
Organisation und Leitung
Der Stiftungsrat mit 7 Mitgliedern und ein qualifiziertes Führungsteam aus Klinikleitung und Bereichsleitende stehen für die umsichtige Führung der Klinik in der Verantwortung.
Gesamtorganisation der Reha Rheinfelden
Organigramm Medizin
Organigramm Administration
Stiftungsrat
Stiftungsratspräsident
Dr. iur. Niklaus Honauer
Vizepräsidentin Stiftungsrat
Brigitte Rüedin-Pfyl
Stiftungsrat
Roland Agustoni
Stiftungsrat
Walter Berchtold
Stiftungsrätin
Karin Faes
Stiftungsrat
Prof. Dr. med. Michael Hirschmann
Stiftungsrat
Dr. Thomas Sieber
Stiftungsrat
Dr. Michael Willer
Klinikleitung
Chefarzt und Med. Direktor
Prof. Dr. med. Leo Bonati
Adm. Direktor
Matthias Mühlheim
Erweiterte Klinikleitung
Stv. Adm. Direktor
Hanspeter Illi
Stv. Chefarzt Neurologie
Prof. Dr. med. David Benninger
Stv. Chefarzt Neurologie
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Gerth
Gesamtleiter Therapien und CURATIVA Das Ambulante Zentrum
Willi Bäckert
Leiter Qualitätsmanagement und Strat. Controlling
Oliver Bitter
Leiterin Pflegedienst
Brit Busch
Leiter Hotellerie
Daniel Christen
Leiterin Personalwesen
Monika Hirner
Leiterin Med. Dienste
Sandrine Michlig
Leiterin Therapien Stationär
Heike Rösner
Leiter Bau und Infrastruktur
Martin Siebold
Leiterin Patientenmanagement
Koordination,Organisation Medizin
Mara Völlmin
Ärzte
Interdisziplinäres Ärzteteam der Reha Rheinfelden
In der Reha Rheinfelden sind Sie als Patient gut aufgehoben. Alle Ärzte sind erfahrene Fachspezialisten, die Sie auf höchstem Niveau betreuen.
Spezialsprechstunden
- Neurovaskuläre Sprechstunde
- Neurovaskuläre Ultraschalldiagnostik
- Zerebrovaskuläre Erkrankungen
Chefarzt / Med. Direktor
Prof. Dr. med. Leo Bonati
Prof. Leo Bonati hat in Basel Medizin studiert und hat seine Weiterbildung zum Neurologen am Universitätsspital Basel absolviert, gefolgt von verschiedenen Forschungsaufenthalten, unter anderem über 2 Jahre am Queen Square Institute of Neurology in London. 2011 hat er von der Medizinischen Fakultät Basel die Habilitation zum Privatdozenten erhalten und 2016 die Titularprofessur. 2009 Stellvertretender Oberarzt, 2010 Oberarzt der Neurologischen Klinik und Poliklinik, 2011 Oberarzt und 2014 Kaderarzt als Leiter IMC Stroke Unit, Stroke Center, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universität Basel. 2018 Leitender Arzt, Leiter IMC Stroke Unit und Neurovaskuläre Sprechstunde, Stroke Center, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel. 2020 Mitglied im Steuerungsausschuss «Value Based Healthcare» am Universitätsspital Basel und von August 2020 bis Ende 2021 Leiter Stroke Center, Universitätsspital Basel. Seit 2022 Chefarzt und Med. Direktor an der Reha Rheinfelden. Prof Leo Bonati verfügt über den Facharzttitel Neurologie und zusätzlich Fähigkeitsausweise der Schweizerischen Gesellschaft für Klinische Neurophsychologie (SGKN).
Curriculum vitae Prof. Dr. med. Leo Bonati
Berufserfahrung in leitender Funktion | |
1.4.2018-31.12.2021 | Leitender Arzt, Leiter Stroke Center (ab 10.8.2020), Leiter IMC Stroke Unit, Leiter Neurovaskuläre Sprechstunde, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel |
1.10.2014-31.3.2018 | Kaderarzt, Leiter IMC Stroke Unit, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel |
1.10.2011 – 30.9.2014 | Oberarzt, Leiter IMC Stroke Unit, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel |
1.7.2010 – 30.9.2011 | Oberarzt, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel |
1.7.2009 – 30.6.2010 | Stellvertretender Oberarzt, Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsspital Basel |
Wissenschaftliche Fellowship | |
1.4.2007 – 30.6.2009 | Research Fellowship Stroke Research Group Department of Brain Repair and Rehabilitation UCL Institute of Neurology, Queen Square University College London, United Kingdom |
Klinische Weiterbildung als Assistenzarzt | |
1.1.2003 – 31.3.2007 & 1.1.2001 – 31.12.2001 | Neurologische Klinik, Universitätsspital Basel |
1.1.2002 – 31.12.2002 | Medizinische Klinik Regionalspital Emmental, Standort Burgdorf |
Akademische Laufbahn | |
Titularprofessur | 13.4.2016, Professor für Neurologie, Medizinische Fakultät, Universität Basel |
Habilitation | 14.12.2011, Venia Docendi für Neurologie, Medizinische Fakultät, Universität Basel Habilitations-Thema: „Erkrankungen grosser Arterien als Ursache des Hirnschlags: Atherosklerose und Dissektion“ |
Promotion | 15.3.2001, Medizinische Fakultät, Universität Basel |
11.11.1994 - 29.11.2000 | Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel |
Facharzttitel FMH Neurologie und Fähigkeitsausweise der | |
6.5.2010 | Facharzttitel FHM Neurologie |
18.10.2006 | Neurovaskuläre Ultraschalldiagnostik und Zerebrovaskuläre Krankheiten SGKN |
26.10.2005 | Elektroenzephalographie SGKN |
Mitgliedschaften in beruflichen Organisationen, | |
Seit 2023 | Mitglied FMH-Begleitgruppe ST-Reha |
Seit 2023 | Mitglied Schweizerische Gesellschaft für Neurorehabilitation |
Seit 2020 | Mitglied Expertenkommission, «Young Talents in Clinical Research», Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) |
Seit 2020 | Mitglied Hirnschlagkommission, Swiss Federation of Clinical Neurosocieties |
Seit 2020 | Mitglied Vorstand, Schweizerische Hirnschlaggesellschaft |
Seit 2017 | Mitglied der Forschungskommission der Schweizerischen Herzstiftung |
Seit 2017 | Co-Chair Module Working Group for the European Stroke Organisation Guideline on Management of Carotid Artery Disease |
Seit 2013 | World Stroke Organisation (WSO) |
Seit 2011 | Schweizerische Neurologische Gesellschaft (SNG) |
Seit 2010 | Fellow of the European Stroke Organisation (ESO) |
Seit 2006 | Schweizerische Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (SGKN) |
Seit 2003 | Foederatio Medicorum Helveticorum (FMH) |
Seit 2001 | Schweizerische Hirnschlaggesellschaft (SHG) |
Wissenschaftliche Publikationen | |
Link zu PubMed | https://www.ncbi.nlm.nih.gov/myncbi/1Vey5ZHCRGC5L/bibliography/public/ |
Research IDs | Web of Science® Researcher ID: http://www.researcherid.com/rid/G-4058-2012 Google Scholar®: http://scholar.google.ch/citations?user=rwlUOJ8AAAAJ |
Spezialsprechstunden
- M. Parkinson und andere extrapyramidale Erkrankungen
- Multiple Sklerose
- Epilepsie und Anfallsleiden
Stv. Chefarzt Neurologie
Prof. Dr. med. David Benninger
Sein Medizinstudium und die Facharztausbildung hat Prof. Dr. David Benninger in Zürich und Genf absolviert, gefolgt von einem 3-jährigen Forschungsaufenthalt am National Institute of Health in den USA. Zwischen 2011 und 2023 war er Leitender Arzt an der Neurologischen Universitätsklinik am CHUV in Lausanne und Leiter einer Sprechstunde für Parkinson und Bewegungsstörungen, Motoneuronen- und neuromuskuläre Erkrankungen. Seit Dezember 2023 ist er als Stv. Chefarzt Neurologie an der Reha Rheinfelden tätig. Er ist ein national wie auch international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Therapie und Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen.
Spezialsprechstunden
- Zerebrovaskuläre Erkrankungen
- Periphere Nervenleiden
- Elektrophysiologie (Elektroneurographie, Elektromyographie, Evozierte Potenziale)
- Neurogene Schluckstörungen
- Folgezustände nach kraniozervikalem Beschleunigungstrauma (HWS Verletzungen)
Stv. Chefarzt Neurologie
Dr. med. Niklaus Urscheler
Medizinstudium mit Staatsexamen 1992 an der Universität Basel. Berufliche Weiterbildung Luzerner Höhenklinik Montana, Medizinische Universitätsklinik Basel, Psychiatrische Universitätsklinik Basel, Neurologische Universitätsklinik Basel. Promotion 1993 und Facharzttitel Neurologie FMH 1999. Ausbildung mit Zertifikaten für Elektrophysiologie (EMG, ENG, Evozierte Potentiale) und für Neurosonographie. Dr. Urscheler ist seit 1999 Oberarzt, seit 2004 Leitender Arzt und seit 2017 Stv. Chefarzt Neurologie an der Reha Rheinfelden.
Spezialsprechstunden
- Rheuma-Check: internistisch-rheumatologische Abklärung
- Entzündlich rheumatische Systemerkrankungen (inkl. Zweitmeinung und Begutachtung)
- Osteoporose
- Nierenerkrankungen (inkl. Hypertonie und Anämie)
- Medikamentöse Therapien (inkl. Infusionen, Immunsuppression und Immunmodulation)
- Systemische Sklerose und sklerodermiforme Krankheiten
Stv. Chefarzt
Leiter Europäisches Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Ulrich Gerth
Ulrich Gerth hat an der Universität Münster in Deutschland Chemie und Medizin studiert und in beiden Fachgebieten doktoriert. Nach der Erlangung seiner Facharzttitel für Innere Medizin, Nephrologie und Rheumatologie hat er an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster habilitiert. Zu seinem klinischen Schwerpunkt gehören die entzündlich-rheumatologischen Erkrankungen. Im April 2019 ist er als Leitender Arzt in der Reha Rheinfelden eingetreten. Seit Oktober 2020 leitet er das Europäische Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie und hat seit Juli 2021 zudem die Funktion als stellvertretender Chefarzt übernommen.
Schwerpunkte
- Multiple Sklerose und verwandte entzündliche ZNS-Erkrankungen
- Epilepsie und Anfallsleiden (incl. EEG)
- Periphere Nervenleiden (incl. ENMG/Evozierte Potentiale)
- Allgemeine Neurologie
Leitende Ärztin
PD Dr. med. Katrin Parmar
Frau PD. Dr. med. Katrin Parmar absolvierte ihr Medizinstudium an der Universität Rostock und der RWTH Aachen, Deutschland, mit abschliessenden Staatsexamen 2004. 2005-2012 Weiterbildung zur Fachärztin für Neurologie an der Neurologischen Klinik des Universitätsspital Basel mit Erhalt des FMH Titels 2013. Zusätzliche Ausbildung mit Zertifikat für Elektrophysiologie (EMG, ENG, Evozierte Potentiale und EEG). Der klinische und auch wissenschaftliche Schwerpunkt von Frau Parmar liegt auf dem Themengebiet der Multiplen Sklerose und verwandten entzündlichen ZNS-Erkrankungen, mit Vertiefung in struktureller Bildgebung des Rückenmarks und Kleinhirns. Sie habilitierte 2016 an der Universität Basel. 2012-2020 Oberärztin der Neurologie am Universitätsspital Basel. Frau PD Dr. Parmar ist seit November 2020 Leitende Ärztin an der Reha Rheinfelden.
Leitender Arzt
Dr. med. Martin Alt
Dr. med. Martin Alt hat an der Universität Basel Medizin studiert und hat danach seine Weiterbildung als Assistenzarzt im Regionalspital Rheinfelden (heutiges GZF), als Forschungsassistent und Assistenzarzt an der Rheumatologischen Universitätsklinik Basel, als Assistenzarzt in der Akutgeriatrie und Notfallmedizin der Universitätsklinik Basel, der Klinik für Innere Medizin am St. Claraspital Basel, in der Geriatrie und Allgemeinen Inneren Medizin im Geriatriespital der Adullam Stiftung in Basel und Riehen, in der Medizinisch-Geriatrischen Klinik des Felix Platter Spitals und in der Gerontopsychiatrie und Allgemeinen Psychiatrie der Universitären Psychiatrischen Klinik in Basel absolviert. Seit 2015 bis zu seinem Stellenantritt bei der Reha Rheinfelden war Martin Alt als Oberarzt im Adullam Spital Basel und Riehen tätig.
Spezialsprechstunden
- Schwindel
- Neurologisches Tageszentrum
- Allgemeine und spezielle Fragen zur Rehabilitationsplanung
- Teilstationäre und ambulante Rehabilitation (Tar Reha)
- Schmerzsprechstunde
Leitende Ärztin
Leiterin Neurologisches Tageszentrum
Dr. med. Marina Sokcevic
Medizinstudium an der Universität Zagreb, Kroatien. Promotion 1985, Staatsexamen 1987. Berufliche Weiterbildung in der Schweiz: Innere Medizin Kantonsspital Olten, Geriatrie Universitätsspital Felix Platter-Spital Basel. Ausbildung zur Fachärztin FMH Physikalische Medizin und Rehabilitation in der Reha Rheinfelden. Facharztprüfung 2008. Seit Juli 2008 ist Frau Dr. med. Sokcevic zuerst als Fachärztin, danach als Stv. Oberärztin, Oberärztin und seit Februar 2017 als Leitende Ärztin in der Reha Rheinfelden tätig.
Leitende Ärztin
Dipl. med. Monica Furlenmeier
Medizinstudium mit Staatsexamen 2005 an der Universität Basel. Fachärztliche Weiterbildung in Innerer Medizin, Geriatrie und Rehabilitationsmedizin in der Reha Rheinfelden, Universitären Altersmedizin Felix Platter (Geriatrie), Klinik Barmelweid (Kardiologie und Pneumologie), Inneren Medizin im Kantonsspital Winterthur, ambulante Medizin im Gesundheitszentrum Monvia Olten, Gerontopsychiatrie (Demenz- und Delir-Station) in der Psychiatrie St. Gallen Nord Standort Wil und Akutgeriatrie im Kantonsspital Olten. Weiterbildung zur Praktischen Ärztin (2016) mit Fähigkeitsausweis Praxislabor (KHM) 2016 sowie Basiskurs Palliativmedizin.
Ausbildung zur eidg. Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin mit Schwerpunkt Geriatrie (2022). Frau dipl. med. Monica Furlenmeier war bereits 2007-2012 und von 2014-2016 als Assistenzärztin und von 2020-2022 als Oberärztin Geriatrie in der Reha Rheinfelden tätig. Im August 2022 wurde Sie zur Leitenden Ärztin befördert.
E-Mail
+41 61 836 52 41
Leitende Ärztin
Dr. med. Kathrin Bauers
Dr. med. Kathrin Bauers hat das Medizinstudium in Köln und in Freiburg i. Br. absolviert. Die klinische Weiterbildung erfolgte im Kreiskrankenhaus Bad Säckingen, im Kreisspital Sierre/Wallis und im Kreiskrankenhaus Rheinfelden/Baden. Von 2005 bis 2009 arbeitete sie in zeitlich befristeten Abschnitten und seit dem 1. April 2011 dauerhaft als Assistenzärztin in der Reha Rheinfelden. Im Mai 2022 erlangte sie den deutschen Titel Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin worauf Sie im August zur Oberärztin befördert wurde. Seit September 2024 ist sie Leitende Ärztin der Reha Rheinfelden.
Senior Consultant
Prof. Dr. med. Thierry Ettlin
Medizinstudium mit Staatsexamen 1980 an der Universität Basel. Danach Ausbildung zum Facharzt für Neurologie in Basel, Zürich und Los Angeles mit zusätzlicher Spezialisierung in Verhaltensneurologie (Behavioral Neurology). 1993 Berufung zum Leitenden Arzt an die Reha Rheinfelden, von 1995 bis 2021 Chefarzt und Medizinischer Direktor und ab 2022 Senior Consultant für Neuropsychiatrie, Neuropsychologie und Psychosomatik. Habilitation an der medizinischen Fakultät der Universität Basel 1992 für Neurologie, spez. Verhaltensneurologie. Lehraufträge an der Medizinischen Fakultät Basel und am Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz. Prof. Thierry Ettlin verfügt über den Facharzttitel Neurologie und zusätzlich Physikalische Medizin und Rehabilitation.
Spezialsprechstunden
- Chinesische Puls- und Zungendiagnose
- Akupunktur
- Phytotherapie
- Ohrakupunktur
- Schröpfen
Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Qin Xu
Studium an der Beijng University of Chinese Medicine und Masterabschluss für Akupunktur und Phytotherapie an der Fakultät für Chinesische Medizin. Nach ihren postgruadaten Weiterbildungsjahren und klinischer Tätigkeit in China hat sie seit 2014 an der Guanganmen Clinic of the European Foundation of Chinese Medicine in Spanien klinisch gearbeitet. Seit Mitte Januar 2018 ist Frau Xu an der Reha Rheinfelden tätig und übernahm die Leitung der Traditionellen Chinesischen Medizin, Akupunktur und Phytotherapie seit dem 1. Februar 2018.
E-Mail
+41 61 836 53 51
Allg. Neurologische Sprechstunden
Spezialsprechstunden
- Epilepsie und elektroencephalografische Abklärungen (EEG)
- Gedächtnisstörungen, Demenzabklärungen mit neuropsychologischem Screening, Beratung und Behandlung
- Chronische Kopfschmerzen, Migräne, Clusterheadache, etc.
- Multiple Sklerose, Diagnostik, Beratung und Therapie
- M. Parkinson
- Rückenschmerzen
Praxisärztin
Dr. med. Manuela Gaggiotti
Medizinstudium mit Staatsexamen 1992 an der Universität Basel. Promotion 1995. Berufliche Weiterbildung in der Medizinischen, Neurologischen und Psychiatrischen Universitätsklinik Basel, in der Neurologischen Universitätsklinik Zürich und Reha Rheinfelden. Facharzttitel FMH Neurologie 2011 mit den Zertifikaten für Elektroencephalografie (EEG), Neurosonografie und Verhaltensneurologie. 2001-2011 Berufliche Tätigkeit im Röntgeninstitut Medial Imaging in Luzern, im Kompetenzzentrum SUVA Luzern, im Rehab Basel und in der neurochirurgischen Sprechstunde Prof. Merlo, Klinik Sonnenhof in Bern. SIM-Zertifizierung zur medinzinischen Gutachterin 2009. Seit 2012 neurologische Praxistätigkeit in der Reha Rheinfelden.
Konsiliarärzte
Ärztinnen und Ärzte | Fachärztliche Spezialisierung |
Dr. med. Simeon Berov | Allgemeinchirurgie, chronische und komplexe Wunden, Rheinfelden |
Dr. med. Philipp Brantner | Radiologie, Rheinfelden |
Dr. med. Marianne Bruppacher | Ophtalmologie, Rheinfelden |
PD Dr. med. Michael Buslau | Dermatologie, Sklerodermie, Diessenhofen |
Dr. med. Rok Dolanc | Viszeralchirurgie, Proktologie, Wundversorgung, Rheinfelden |
David Ebersbach | Geriatrie, Rheinfelden |
Dr. med. Patrick Fachinger | Pneumologie, Rheinfelden |
Dr. Markus Felix | Chiropraktor, Rheinfelden |
Dr. med. Niclas Freund | Kardiologie, Rheinfelden |
Prof. Dr. med. Peter Fuhr | Neurologie / Bewegungsstörungen, Basel |
PD Dr. med. Christoph Fux | Infektiologie, Aarau |
Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Ute Gschwandtner | Psychiatrie / Bewegungsstörungen, Basel |
Dr. med. Maik Hauschild | Gynäkologie, Rheinfelden |
Dr. med. Isabelle Hunter | Ophtalmologie, Rheinfelden |
Dr. med. Alexander Husner | HNO, Rheinfelden |
PD Dr. med. Eberhard Kirsch | Neuroradiologie, Basel |
Dr. med. Marco Kummer | Kardiologie, Rheinfelden |
Dr. med. Gianfranco Mattarelli | Urologie, Liestal |
Dr. med. Thierry Münch | Orthopädische Chirurgie, Rheinfelden |
Dr. med. Ruth Peuckert | HNO, Rheinfelden |
Dr. med. Andreas Rohner | Kardiologie, Rheinfelden |
Hagen Scheerle-Hofmann | Palliativmedizin, Möhlin |
Dr. med. Daniela Schmitz | Diabetologie, Rheinfelden |
Dr. med. Felix Schulte | Gastroentrologie, Rheinfelden |
Dr. med. Andreas Schwob | Innere Medizin / Angiologie, Rheinfelden |
Dr. med. Bernhard Spoendlin | Kardiologie |
Dr. med. Christoph Steinborn | Gastroentrologie |
Dr. med. Ethan Taub | Neurochirurgie / Bewegungsstörungen, Basel |
Dr. sc. nat. Nerina Vischer | Leitende Apothekerin, Reha Rheinfelden |
Dr. med. Franziska Vogel | Innere Medizin / Angiologie |
Dr. med. Hansjörg Züst | HNO, Rheinfelden |
Kontakt & Nützliches
Weiterführende Informationen
Leitung
Leiterin Chefarztsekretariat / Med. Direktionssekretariat
Iris Schneider
Qualitätsmanagement
Eine Voraussetzung für qualitativ hochwertige Leistungen in allen Bereichen
Qualität durch hohe Patientenzufriedenheit
Das wichtigste Ziel des Qualitätsmanagements für die Reha Rheinfelden ist die konstant hohe Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten aufgrund einer optimalen und effizienten Versorgung. Wenn ehemalige Patientinnen und Patienten bei rehabilitativem Bedarf erneut die Reha Rheinfelden aufsuchen, dann liegt ein echter Qualitätserfolg für die Klinik vor. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in der Reha Rheinfelden ein umfassendes Qualitätsmanagement umgesetzt, welches verschiedenste Instrumente der Qualitätssicherung und kontinuierlichen Qualitätsverbesserung umfasst. Regelmässig werden Qualitätsstandards und Prozesse durch externe und interne Assessments und Audits überprüft. Die Reha Rheinfelden befragt ihre Patienten laufend mit einem extern validierten Befragungsinstrument.
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Die ständige Weiterentwicklung und die Bereitschaft zur Verbesserung sind die Grundlagen des Qualitätsverständnisses und Qualitätsmanagement Systems der Reha Rheinfelden. Zentrale Instrumente sind neben der Patientenzufriedenheitsbefragung, die Erhebungen im Rahmen des Messplans des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung (ANQ), das Critical Incidents Reporting System (CIRS) und klinikinterne Vorschlagswesen.
Zertifizierungen
EFQM
Die Reha Rheinfelden orientiert sich bereits seit 2011 am EFQM Modell für Exzellenz. Die Reha Rheinfelden wurde 2021 nach dem EFQM-Modell mit dem Status «herausragende Organisation» mit 4 Sternen ausgezeichnet.
Die "European Foundation for Quality Management (EFQM)" unterstützt die Verbesserung von Organisationen und nutzt dazu das EFQM Excellence Modell. Dieses ist als umfangreiches Managementsystem zu verstehen, das von mehr als 30.000 Organisationen in Europa genutzt wird. Seit 20 Jahren betreibt die EFQM die Entwicklung des Modells und nutzt dabei die Erfahrungen und das Lernen von den Organisationen, um den Bezug zur Realität sicherzustellen.
The Swiss Leading Hospitals (SLH)
Die Reha Rheinfelden ist seit 2011 Mitglied von "The Swiss Leading Hospitals". Die Marke steht für Exzellenz in der Qualität bei medizinischen Leistungen und bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten der Mitglieder. Als unabhänigige Organisation stellt sich SLH einem fairen Wettbewerb im Gesundheitswesen und steht kompromisslos für das Patientenwohl ein.
SW!SS REHA
SW!SS REHA, der Verband der führenden Rehabilitationskliniken der Schweiz, repräsentiert die namhaften Schweizer Rehabilitationskliniken aller Fachrichtungen. Diese verfügen zusammen über etwa 2'500 Betten und damit über 50% des gesamtschweizerischen Bettenbestandes im Rehabilitationsbereich. Als Mitglied seit 2011 wird die Reha Rheinfelden alle drei Jahre auf die Erfüllung strengster Qualitäts- und Leistungskriterien durch unabhängige Expertern geprüft.
Ideenmanagement
Vorschlagswesen – Ideen als Motor der kontinuierlichen Verbesserung
Innovative Ideen und Verbesserungsvorschläge entstehen in der Reha Rheinfelden überall und zu den unterschiedlichsten Themen. Diese einzufangen und systematisch für das Patientenwohl in der Klinik zu nutzen, ist Aufgabe des Vorschlagswesens. Seit 2013 unterstützt die Reha Rheinfelden mit dem Vorschlagswesen eine aktive Beteiligung der Mitarbeitenden am kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Über 30 Prozent aller bisher eingereichten Vorschläge wurden erfolgreich umgesetzt. Jeder dieser Vorschläge trägt dazu bei, Potentiale zu nutzen und innovative Wege zu gehen.
Patientensicherheit
Sprich's a
Inspiriert von der Initiative der Stiftung Patientensicherheit Schweiz mit dem Titel "Speak up – Wenn Schweigen gefährlich ist", macht die Reha Rheinfelden Kommunikation zum Thema und führt seit 2017 jährlich eine Aktionswoche durch. Im Rahmen verschiedenster Aktionen, wie z.B. interaktiver Workshops, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert, Bedenken aktiv anzusprechen, gemeinsam aus kritischen Situationen zu lernen und konstruktiv miteinander zu kommunizieren.
CIRS (Critical Incidents Reporting System)
Critical Incident Reporting System (CIRS) ist ein anonymes und freiwilliges Meldesystem für sicherheitsrelevante Ereignisse in einem Spital oder einer Klinik.
Das CIRS-Meldesystem dient dem abteilungsübergreifenden, interdisziplinären Lernen aus Kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden. Durch die strukturierte Analyse der Meldungen können Massnahmen abgeleitet werden, indem Arbeitsabläufe angepasst und verbessert werden, um Fehler zukünftig zu verhindern oder die Auftrittshäufigkeit von Fehlern zu verringern.
CIRS ist ein wichtiger Bestandteil des Qualitätsmanagements, das die aktive Beteiligung aller Mitarbeitenden erfordert. CIRS soll helfen, Abläufe betreffend Patientensicherheit und Arbeitssicherheit zu verbessern. Erreicht wird dies durch die persönliche Beteiligung (Meldungen) aller Mitarbeitenden und der Verantwortung der CIRS Kommission, eingegangene Meldungen sorgfältig zu bearbeiten und geeignete Massnahmen festzulegen.
Patientenzufriedenheit
Im Rahmen der Messungen des Nationalen Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) wird die Patientenzufriedenheit schweizweit in allen Rehabilitationskliniken einheitlich gemessen.
Die Reha Rheinfelden hat 2019 sehr gut abgeschnitten und liegt bei allen Fragen teilweise sogar signifikant über dem Mittelwert aller Kliniken.
ANQ Patientenbefragung 2019
Leitung
Leiter Qualitätsmanagement / Strategisches Controlling
Oliver Bitter
Engagement
Die Reha Rheinfelden ist an langfristigen Partnerschaften interessiert und engagiert sich in den Bereichen Gesundheit und Sport, Soziales, Kultur und Bildung.
Bildung
Die Reha Rheinfelden investiert in stete Weiterbildung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Klinik verfügt unter anderem über ein eigenes Kurszentrum, welches jährlich 40 Weiterbildungskurse für Fachpersonen aus medizinischen und therapeutischen Berufen anbietet.
Soziales
Die Reha Rheinfelden ist sich seiner sozialen Verantwortung als privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen bewusst und unterstützt in diesem Zusammenhang die Stiftung zur Unterstützung des ambulanten Kindertherapiezentrums der Reha Rheinfelden. Auch dank grosszügiger Unterstützung aus der Bevölkerung kann dieses Angebot weitergeführt werden.
Sport
Im Bereich Sport, unterstützt die Reha Rheinfelden diverse Sportler und Teams in verschiedenen Sportarten wie OL, Marathon, Handball, Golf und Skisport.
Matthias Kyburz
Thomas Pfyl
TV Möhlin
RAIFFEISEN RacingTeam
Swiss Paralympic Gold Team
Plusport
Kultur
Im Bereich Kultur unterstützt die Reha Rheinfelden u. a. seit vielen Jahren der musikalische Wirbelwind CHAARTS aus dem Aargau. Das Ensemble bildet mit exzellenten Kammermusikern aus der Schweiz und internationaler Herkunft einen Klangkörper neuer Art. Die Reha Rheinfelden ist stolz Partner dieses einmaligen Ensembles zu sein. Ausserdem unterstützt Die Reha Rheinfelden diverse kulturelle Anlässe in der Region Rheinfelden.
Geschichte & Meilensteine
Langjährige Erfahrung – hohe Kompetenz
Vom Sanatorium zum Reha-Zentrum – eine kurze Chronik der Reha Rheinfelden
In 125 Jahren hat sich das bescheidene Solbadsanatorium zu einem modernen Kompetenzzentrum entwickelt, das einen ausgezeichneten Ruf weit über den Kanton und die Region hinaus geniesst in Bezug auf Neurorehabilitation, Muskuloskelettale Rehabilitation, Geriatrische Rehabilitation, Internistisch-onkologische Rehabilitation, Psychosomatische Rehabilitation und Schmerztherapie. Die folgende Chronik beschreibt im Überblick den Weg dieser Erfolgsgeschichte.
2021
Kompetenz seit 1896: Die Reha Rheinfelden feiert ihr 125 jähriges Jubiläum.
2020
Im Rahmen der Coronavirus-Pandemie wird eine Abteilung mit 20 Betten und mit Isolierzimmern für die Behandlung von Corona-Patientinnen und -Patienten eingerichtet.
2019
Das Bettenhaus von 1974 wird bis 2019 einer erneuten Renovation unterzogen und im ältesten Klinikteil entstehen durch Umbau neue Büroräumlichkeiten für die Abteilung Psychologie.
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Im Rheinfelder Salmenpark eröffnet die Reha als Aussenstelle von CURATIVA eine ambulante Praxis für Bewohnerinnen und Bewohner der Umgebung. Und in der Reha wird der erheblich vergrösserte und neu eingerichtete Medical-Fitness-Bereich wiedereröffnet, der den Abonnentinnen und Abonnenten beste Trainingsbedingungen bietet.
Begonnen wird mit dem Aufbau eines Zentrums für entzündliche Rheumatologie. Zu den häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich gehören die rheumatoide Arthritis und der Morbus Bechterew.
2016 bis 2018
Die positive Weiterentwicklung der Reha Rheinfelden bringt Personal und Infrastruktur zeitweise an ihre Kapazitätsgrenzen. Hinzu kommen neu abgeschlossene Leistungsaufträge in den Bereichen Geriatrische Rehabilitation, Internistisch-onkologische Rehabilitation und Psychosomatische Rehabilitation. Um dem steten Ausbau des Leistungsangebotes sowie den Leistungsaufträgen gerecht zu werden, gibt der Stiftungsrat die Projektierung eines Erweiterungsbaus, der «Reha Ost», in Auftrag. Im September 2016 beginnen die Bauarbeiten, im Oktober 2018 findet die offizielle Eröffnung des neuen Traktes statt. Der dem Klinikkomplex angefügte Neubau beherbergt unter anderem Zimmer für Privatpatientinnen und -patienten, Schulungs- und Seminarräume sowie eine 24 Betten umfassende Spezialabteilung für den Bereich Geriatrie.
2013
In der Reha eröffnet das Ambulante Zentrum CURATIVA, das auf einen weiter verbesserten und ausgebauten Patientenservice abzielt. Ambulante Leistungen sind nun unter einem Dach zusammengefasst.
2010
Um die medizinische Fachkompetenz am Standort Rheinfelden zu stärken und Rheinfelden als Gesundheitsstadt schweizweit stärker zu positionieren, rufen die Gesundheitszentrum Fricktal AG, die Schützen Rheinfelden AG, die Kurzentrum Rheinfelden Holding AG (Klinik Salina) und die Reha Rheinfelden die Dachmarke «Rheinfelden medical» für gemeinsame Marketingaktivitäten ins Leben.
2009
Mit der Schaffung des Neurologischen Ambulatoriums wird das ambulante Angebot ausgebaut.
2008
Anschluss der Klinik an den Wärmeverbund der AEW. Der Fernwärmeverbund nutzt die Abwärme aus dem Salzgewinnungsprozess der Saline Riburg. Die Klinik spart damit jährlich über 200’000 Liter Heizöl, was eine Reduzierung des CO2-Ausstosses um 560 Tonnen bedeutet. Eine Solaranlage auf dem Dach des Therapiebades zur Erwärmung des Badewassers spart zusätzlich jährlich gegen 7000 Liter Heizöl ein.
2007
Eröffnung des ersten Europäischen Kompetenzzentrums für die Rehabilitation von Sklerodermieerkrankungen. Neben Komplikationen der Haut und der Durchblutung werden im Zentrum auch Störungen innerer Organe sowie Einschränkungen des Bewegungssystems und Folgeschäden am Nervensystem behandelt. Diese Innovation passt zum strategischen Ziel der Erweiterung der Kernkompetenzen der Reha Rheinfelden.
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Präsenz markiert die Reha neu auch in Basel. Die Kooperation mit der RehaClinic Zurzach führt zum Aufbau eines gemeinsam betriebenen Ambulatoriums im Bahnhof Basel SBB, die RehaCity, ein ambulantes Rehabilitations- und Therapiezentrum.
2000 bis 2003
Um die an die Klinik gestellten Leistungsaufträge zu erfüllen, sind erhebliche Investitionen notwendig. Im November 1998 hat der Grosse Rat ein Projekt für die Sanierung, Neu- und Umbauten genehmigt und eine Kostenbeteiligung von 50 Prozent zugesagt. Im Vordergrund stehen qualitative Verbesserungen und weniger die Erweiterung der Kapazität. Vor der Umsetzung des grössten Bauprojekts der Klinikgeschichte kommt es zur Umgestaltung der Umgebung. Es entstehen unter anderem eine neue Zufahrt sowie zusätzliche Fusswege und Sitzplätze.
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Im April 2000 starten die Arbeiten. Realisiert werden unter anderem ein Bettenhaus für maximal 72 Betten (wovon 8 für die Frührehabilitation) mit Cafeteria und Mehrzwecksaal im Erdgeschoss, ein neuer Haupteingang mit grosser Eingangshalle, ein Therapiebad und ein neuer Speisesaal. Im Nordosten der Klinik entsteht ein zweites Therapiegebäude, analog demjenigen von 1997, für Physikalische Therapie, Logopädie, Psychologie und Ergotherapie. Einige bestehende Gebäude werden abgebrochen, andere umgebaut oder saniert, darunter das Bettenhaus von 1974.
Im September 2003 findet die offizielle Eröffnung der für 54 Millionen Franken von Grund auf erneuerten Klinik statt. Damit sind zum Beginn des Jahrhunderts die nötigen Voraussetzungen zur Erfüllung der Leistungsaufträge geschaffen. Aus der Klinik ist ein modernes Rehabilitationszentrum geworden, was mit der Umbenennung zu «Reha Rheinfelden» zum Ausdruck gebracht wird.
1995 bis 1998
Ein Schwerpunkt liegt imAusbau der Abteilung für Neurorehabilitation. In Betrieb genommen wird eine Überwachungsstation mit vier Betten. Von den Intensivstationen der Zentrumsspitäler direkt nach Rheinfelden überführte Patientinnen und Patienten können rund um die Uhr überwacht und gepflegt werden, um so schnell wie möglich mit der Frührehabilitation beginnen zu können.
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Auf die erheblichen Raumprobleme im Bereich der Physiotherapieabteilungen reagiert der Stiftungsrat mit dem Bau eines Physiotherapiezentrums, das 1997 den Betrieb aufnimmt.
1998 kann dank einem Legat das Neurologische Tageszentrum eröffnet werden. Diese eigenständige Stiftung für Patientinnen und Patienten der Neurologie schliesst die Lücke zwischen stationärer und ambulanter Behandlung und erleichtert Betroffenen den Weg ins selbständige Leben.
1983
Im historischen Hauptbau entsteht eine Privatabteilung. Damit endet eine Tradition, denn bis anhin gab es in der Klinik keine Patientenklassen.
1969 bis 1976
Das Kantonsparlament gibt 1969 grünes Licht für die Ausführung eines Sanierungs- und Neubauprojekts. Bund und Kanton übernehmen gut zwei Drittel der Kosten. 1974 beginnen die Arbeiten. Es entstehen ein neues Soleschwimm- und Bewegungsbad, ein neuer Klinikhaupttrakt mit 60 spitalmässig ausgerüsteten Patientenbetten für Menschen mit schwerer Behinderung sowie mit Aufenthaltsräumen und einer Cafeteria im Erdgeschoss, zudem ein neuer Verwaltungstrakt mit grosser Eingangshalle und ein neuer Speisesaal. Seit 1972 nennt sich die Klinik «Solbadklinik Rheinfelden – Rehabilitationszentrum».
1950er- und 1960er-Jahre
Es drängen sich verschiedene Ausbau- und Modernisierungsmassnahmen auf, wobei eine Verbesserung der therapeutischen Einrichtungen im Vordergrund steht, etwa die Schaffung von Bewegungsbädern und die Einrichtung einer Anlage für Unterwassermassage. Von 1954 bis 1961 werden 1,4 Millionen Franken in Um- und Neubauten investiert. Ab Mitte der 60er-Jahre erfolgt ein sukzessiver Um- und Ausbau des Sanatoriums in eine moderne Rheuma- und Rehabilitationsklinik, die sich ab 1970 als «Rheumaklinik und Solbadsanatorium» bezeichnet.
Zeit der Weltkriege
Die Zeitumstände verhindern grössere Investitionen. Der erste nennenswerte Ausbauschritt nach dem Ersten Weltkrieg ist 1923 die Einrichtung eines Speise- und Aufenthaltsraumes für das Personal, das sich bis anhin in der Küche verpflegen musste. 1927 verfügt das Sanatorium über 240 Betten. Nach der Inbetriebnahme eines neuen Badetrakts 1930 stehen über 31 Badezellen mit insgesamt 59 Badewannen zur Verfügung.
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Mit weisem Vorausblick erwirbt die Sanatoriumskommission mehrere benachbarte Landparzellen und sichert damit die künftige Weiterentwicklung der Anstalt. 1936 umfasst das Areal über 11 Hektaren!
Obwohl man sich während der Wirtschaftskrise der 30er-Jahre und im Zweiten Weltkrieg wiederum mit Neuinvestitionen zurückhält, werden zum Wohle der Kurgäste einige Verbesserungen vorgenommen. So wird 1936 der grosse Frauenschlafsaal in Zwei- und Dreibettzimmer unterteilt, und 1944 kann dank Bundesgeldern eine Küchenerweiterung und -modernisierung verwirklicht werden.
1904/05
Im Hauptgebäude wird eine Kinderabteilung, ein Jahr später der erste Kinderpavillon mit zwei Schlafsälen eröffnet. Bis heute führt die Reha Rheinfelden eine Kinderabteilung, wobei die ambulante Behandlung von jungen Patientinnen und Patienten aus der Region im Zentrum steht.
1896
Am 15. Juli 1896 werden die Neubauten des «Sanatoriums Rheinfelden – Aargauische Badeanstalt für unbemittelte Kranke» ihrer Bestimmung übergeben. Das Gebäude besteht aus einem Wohnhaus (Hauptgebäude) mit angebautem Badetrakt. Während der kalten Jahreszeit bleibt die Anstalt geschlossen, erst 1953 wird auf Ganzjahresbetrieb umgestellt.